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Die Histamin-Unverträglichkeit (Histaminose), auch Histamin-Intoleranz genannt und in Fachkreisen als HIT bekannt, ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, die bei meinen Klienten mit Reizdarmsyndrom oder depressiven Verstimmungen sehr häufig vorkommt. Etwa 1-3 % der europäischen Bevölkerung sind offiziell betroffen, die inoffizielle Zahl dürfte viel höher sein, da die Diagnose nach wie vor für die klasssiche Schulmedizin nicht sehr einfach ist und die Symptome oft beispielsweise einer Allergie, einer Lebensmittelvergiftung oder einer Erkältung gleichen. Meist sind es Frauen, die unter diesen Beschwerden zu leiden haben. Fest steht, dass mehrere körperliche Ursachen und Umwelt­faktoren dazu beitragen.

Wie kommt es dazu?

Der körper­eigene

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Die Krise im Frühjahr 2020 hat es in sich, wir haben so etwas vorher noch nie erlebt. Gefühlt befindet sich unser Körper seit Mitte März im Ausnahmezustand. Der Schwebezustand, indem wir uns befinden, erzeugt Anspannung und Stress, trotz und gerade wegen eingeschränkter Mobilität.

Viele Menschen leiden jetzt an Verspannungen bis hin zu Tinnitus und Pollenallergie. Dazu kommt eine saisonal bedingte Müdigkeit, die der Ayurveda als typische Symptome der "Kapha-Zeit" bezeichnet.

Warum bekommen so viele Menschen gesundheitliche Probleme im Frühling? Was kann man tun, um diese zu vermeiden?

Ayurveda wird jetzt mehr denn je gebraucht

Die Ursache liegt in

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In Berlin bläst der sommerliche Wind schon seit Wochen fleißig Pollen und Feinstaub aller Art querbeet, die Hitze und trockene Luft belasten die Atemwege, Nasen- und Augenschleimhäute. Es juckt, brennt, man niest und manchmal quält ein Husten.

Was tun?

Die Berliner Pollen erzeugen eine Histamin-Ausschüttung auf der Schleimhaut, daher rate ich erstmal die pflanzlichen und organischen Histaminquellen in der Nahrung zu meiden, also keine Fischkonserven, Salami, Hartkäse, Sauerkraut, Tomaten, Bier und Eier verzehren, ein bisschen Avocado darf sein.

Das Immunsystem läuft durch das vermehrte Histamin Amok, die Schleimhäute schwellen an, es juckt an Augen und Ohren oder steigt ab in die Bronchien.

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