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Die Histamin-Unverträglichkeit (Histaminose), auch Histamin-Intoleranz genannt und in Fachkreisen als HIT bekannt, ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, die bei meinen Klienten mit Reizdarmsyndrom oder depressiven Verstimmungen sehr häufig vorkommt. Etwa 1-3 % der europäischen Bevölkerung sind offiziell betroffen, die inoffizielle Zahl dürfte viel höher sein, da die Diagnose nach wie vor für die klasssiche Schulmedizin nicht sehr einfach ist und die Symptome oft beispielsweise einer Allergie, einer Lebensmittelvergiftung oder einer Erkältung gleichen. Meist sind es Frauen, die unter diesen Beschwerden zu leiden haben. Fest steht, dass mehrere körperliche Ursachen und Umwelt­faktoren dazu beitragen.

Wie kommt es dazu?

Der körper­eigene

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Foto: pixabay

In Berlin bläst der sommerliche Wind schon seit Wochen fleißig Pollen und Feinstaub aller Art querbeet, die Hitze und trockene Luft belasten die Atemwege, Nasen- und Augenschleimhäute. Es juckt, brennt, man niest und manchmal quält ein Husten.

Was tun?

Die Berliner Pollen erzeugen eine Histamin-Ausschüttung auf der Schleimhaut, daher rate ich erstmal die pflanzlichen und organischen Histaminquellen in der Nahrung zu meiden, also keine Fischkonserven, Salami, Hartkäse, Sauerkraut, Tomaten, Bier und Eier verzehren, ein bisschen Avocado darf sein.

Das Immunsystem läuft durch das vermehrte Histamin Amok, die Schleimhäute schwellen an, es juckt an Augen und Ohren oder steigt ab in die Bronchien.

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